Der Verlässlichkeit der KI auf der Spur

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Der Verlässlichkeit der KI auf der Spur

Beim Kick-off des FuE-Vorhabens HolmeS³ bei der Elektronischen Fahrwerksysteme GmbH (EFS) in Gaimersheim am 23. Juli 2020. Foto: Lis Cziczek, EFS

Mit einer Förderung von knapp 600.000 Euro für das Laboratory for Safe and Secure Systems geht das FuE-Vorhaben HolmeS³ an den Start und führt Forschung und Innovation an der OTH Regensburg auch künftig weiter.

Trotz der Pandemie durch das Coronavirus SARS-CoV-2 gehen Forschung und Innovation weiter. Nach den Regeln des Social Distancing hatten sich die Projektpartner des FuE-Vorhabens HolmeS³ zum Projektstart am 23. Juli 2020 in Gaimersheim getroffen.

Förderung für das LaS³

Das Software Engineering Laboratory for Safe and Secure Systems (LaS³) der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) wird sich mit einem Budget von knapp 600.000 Euro und mit zwei Doktorarbeiten und zwei Forschungsmasterstudierenden in einem Zeitraum von drei Jahren den spannenden Fragen der funktionalen Sicherheit von KI-basierten Systemen widmen. Die zentrale Frage ist dabei, wie eine Absicherung durch Verifikation und Validation der KI-basierten Systeme gelingen kann.

Ähnlich wie die von Sir Arthur Conan Doyle erdachte, besonders befähigte Figur Sherlock Holmes wird das FuE-Vorhaben HolmeS³ ausgewiesene Fähigkeiten mit der kausalen Inferenz entwickeln. Die angestrebten Arbeitsmethoden der kausalen Inferenz zum Prototypen einer analytischen Verifikation und Validation der untersuchten KI-Systeme als SOTIF-Absicherung werden zukünftig einen Beitrag zu deren funktionaler Sicherheit leisten.

Mit dabei: verschiedene Projektpartner

Weitere Projektpartner sind die imbus AG als Lösungspartner für Software-Test und Software-Qualität sowie die Elektronische Fahrwerksysteme GmbH (EFS) als ein Joint Venture der AKKA-Gruppe und der Audi Electronics Venture GmbH. Das Gesamtvolumen des Fördervorhabens HolmeS³ liegt bei 2,1 Millionen Euro inklusive der Eigenleistungen der Partner aus der Wirtschaft.

Projektträger ist das Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (STMWI) des Freistaats Bayern in der Förderlinie Digitalisierung.

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