IT-Sicherheit für kritische Infrastrukturen

8 MIN Lesezeit


IT-Sicherheit für kritische Infrastrukturen

Fotograf: Dr. Joachim Jost, Berlin Workshop des Forscherteams des LaS³ bei Innio, Jenbach, Tirol mit fünf LaS³-Doktoranden Tobias Frauenschläger, Benedikt Pletzer, Sebastian Kraust, Pascal Hammer und Peter Heller sowie Prof. Dr. Jürgen Mottok

Das KRITIS³M-Projekt des Software Engineering Laboratory for Safe and Secure Systems (LaS³) der OTH Regensburg ist ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt (1.6 Mio.€),
das sich auf die Sicherheitsbedürfnisse von Verteilernetzen der Energie- und Wasserversorgung konzentriert.

Es hat mehrere Ziele, darunter die Entwicklung von IT-Sicherheitskonzepten für Verteilernetze, die Implementierung von Security-Mechanismen für domänenspezifische Protokolle, die Schaffung von skalierbaren und hochsicheren Security-Modulen, die Förderung von Security-Agilität und die Beherrschung der Alterung von Kryptografie.
Das Projekt zielt auch darauf ab, ein Secure-Element mit Post-Quantum-Verfahren zu adaptieren, um die Sicherheit der Infrastrukturkomponenten zu erhöhen.
Darüber hinaus wird das Projekt auch eine Testumgebung für KRITIS-Infrastrukturkomponenten entwickeln, um die Verlässlichkeit der funktionalen Sicherheit und IT-Sicherheit zu gewährleisten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das KRITIS³M-Projekt ein ganzheitlicher Ansatz zur Gewährleistung der Sicherheit von Verteilernetzen in der Energie- und Wasserversorgung ist,
der sowohl präventive als auch reaktive Maßnahmen umfasst.
Bei einem Workshop bei Innio in Jenbch/Tirol ging es um die Absicherung von Gasmotoren in kritischen Infrastrukturen. Die Gasmotoren werden zukünftig mit grünem Wasserstoff betrieben.

Das könnte Sie auch interessieren

STELLENANGEBOTE

Unsere offenen Stellenangebote

Nach oben scrollen